Mittwoch, 13. August 2008

Organischer Linkaufbau

Suchmaschinen bewerten einen Internetauftritt nicht zuletzt anhand der Links, die auf die Seite zeigen. Jeder Link ist eine Empfehlung, je mehr desto besser. Idealerweise sollten die Links auch noch von Seiten kommen, die inhaltlich mit der Seite vergleichbar sind.

Beispiel: Sie haben eine Online-Shop für Tiernahrung. Wenn Sie ein paar Links von Seiten bekommen können, die sich mit Tieren befassen, etwa eine Hobbyseite über Katzen, und diese Links auch noch durch den Linktext diesen Bezug unterstreichen (etwa "Katzennahrung"), wird das das Ergebnis bei Google & Co. deutlich verbessern. Und je besser diese "linkende" Seite selbst in den Suchmaschinen vertreten ist, um so besser für die Kraft dieser Empfehlung. Abgesehen davon wird der Link selbst sicherlich auch den ein oder anderen Besucher auf ihre Seite bringen (und zwar mit geringen Streuverlusten), und nicht nur Ihr Ranking bei den Suchmaschinen verbessern.

Anorganischer Linkaufbau ist der Aufbau von sehr vielen Links in sehr kurzer Zeit. Linkaufbau ist ein Geschäft; (unprofessionelle) Agenturn werben, und werden auch damit beauftragt wird, die Seite in 200, 2000 oder noch mehr "Suchmaschinen" einzutragen. Eine zu schnelle Linkvergrößerung ist aber schädlich und kontraproduktiv! Bei den meisten dieser verlockenden Angebote werden Skripte eingesetzt. Die Eintragsinformationen werden vorher eingegeben und das Script arbeitet diese der Reihe nach ab. So steht in den Webkatalogen und Artikelverzeichnissen die selbe Beschreibung zum Link, mit identischen Keywords. Dies wird ebenso wie ein zu schneller Linkaufbau als Negativum gewertet.

Besser ist es, langfristig vorzugehen und wöchentlich nur einige wenige Links zu setzen, und diese auch nicht nur auf die Hauptseite des eigenen Internetauftritts, sondern auch mal etwas streuen. Auch sollte man mit themenverwandten Seiten (nicht direkt mit der Konkurrenz natürlich) langfristige Linkpartnerschaften eingehen, denn davon profitieren beide Seiten. Webmaster sind hier oft interessiert, also einfach mal anmailen, und ein gewisser Prozentsatz wird dann auch positiv antworten. Aber realistisch bleiben und nur Seiten kontaktieren, die bzgl. ihrer Popularität in etwa mit dem eigenen Projekt vergleichbar sind.

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