Freitag, 26. September 2008

Neues Fixmeier-Modul Garten

FIXMEIER Limited ist ein auf die Reparatur und Entstörung von DSL-Leitungen spezialisiertes Unternehmen. Fixmeier hat sich zur Aufgabe gemacht, minderqualitative DSL-Anschlüsse und Komponenten durch innovative Lösungen leistungsfähiger und stabiler zu machen.


(Bildmaterial: Wikipedia unter Creative Commons Attribution license (CC-BY), Firma Fixmeier Ltd.)

In Zusammenarbeit mit internationalen Experten konnte jetzt ein neues Produkt vorgestellt werden: Das Fixmeier Modul "Garten" ermöglicht jetzt auch den störfreien kabelgebundenen DSL-Empfang beim Rasenmähen. Mit etwas technischem Geschick lässt sich das Modul auf jedem gängigen Rasenmähergerät installieren. Für Menschen mit zwei "linken Händen" können unter der Fixmeier-Hotline auch die Dienste des Kundenservice in Kauf genommen werden, der für einen optimalen Anbau sorgt.


Hier die technischen Einzelheiten:

Passend auf alle gängigen Rasenmähermodelle
100 Prozent wasserdicht

200 Meter Reichweite, bei Verwendung eines Zusatzkabels (nicht im Lieferumfang enthalten)
auch noch weiter

Internettelefoniefähig - bei einem Anruf ertönt über den ständig zu tragenden Kopfhörer ein
Signalton

Und wie bei allen Fixmeier-Produkten : Leicht bedienbar und "made in Germany"


ACHTUNG! Fixmeier-Produkte gehören nicht in Kinderhände! Vor der Nutzung durch Minderjährige wird ausdrücklich gewarnt! Lebensgefahr!

Das Produkt ist bald käuflich zu erwerben auf der Internetseite der Firma Fixmeier sowie im qualifizierten Fachhandel
(Update 2020: Leider ist die Firma Fixmeier anscheinend vom Markt verschwunden, zumindest die Website gibt es nicht mehr... Oder sind alle Mitarbeiter plötzlich als Studenten nach Finnland ausgewandert? ;-)

Freitag, 19. September 2008

Marke Google hat einen Wert von 25,6 Mrd. US-Dollar

Nach einer Untersuchung der amerikanischen Beratungsgesellschaft Interbrand („Best Global Brands 2008“) ist Google bezüglich seines Markenwertes einer der größten Aufsteiger und schafft es in diesem Jahr erstmals unter die Top-10 der wertvollsten Brands weltweit. Der Wert Googles nahm im Vergleich zur Vorjahresuntersuchung um 43 Prozent zu und wird mit $ 25,6 Mrd. eingeschätzt. Die Spitzenposition in dem Ranking wird von Coca-Cola eingehalten, die Interbrand mit $ 67 Mrd. bewertet.

IBM und Microsoft bringen es auf jeweils $ 59,0 Mrd.. Ein weitere Firma unter den Top-10, die dem IT-Bereich zugeordnet werden kann, ist Intel mit $ 31,3 Mrd. Die beste deutsche Platzierung erreichte Mercedes mit Platz 11 ($ 25,6 Mrd., also gleichauf mit Google).

Ein Artikel in der FAZ erklärt die Vorgehensweise der Berechnung:
Nach der Interbrand-Methodik stellt der Markenwert den Gegenwert der Erträge dar, die ausschließlich auf die Existenz einer Marke zurückzuführen sind. In die Untersuchung gehen öffentlich verfügbare Informationen zur Finanzlage des Unternehmens ein. Daneben spielt eine Rolle, welchen Einfluss eine Marke auf die Kaufentscheidungen der Verbraucher hat und ob die Kunden ihr treu bleiben. Diese Bewertungsmethode ist unter Beobachtern anerkannt, wenngleich sie nicht die einzige auf dem Markt ist.

Zitiert nach Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 19.09.2008, Seite 20.

Die Finanzwerte waren übrigens die großen Verlierer bei dieser Studie, was aber nicht sonderlich überraschen sollte.

Donnerstag, 18. September 2008

Aktualität wichtiger für SERPs

Johannes Beus von Sistrix, dessen sehr analytischen Blog ich jedem nur empfehlen kann, hat eine Beitrag zu einem anscheinend wichtiger werdenden Faktor im Google-Algo geschrieben. Mit einer patentierten Methode fließen demnach Aktualitätsfaktoren verstärkt in die SERPs ein.

Der Terminus QDF (Query deserves Freshness), der vor kurzem vorgestellt wurde, deutet darauf hin, dass bei bestimmten Suchbegriffen mit einer starken Zunahme davon ausgegangen wird, dass auch die SERPs eine entsprechende Aktualität haben sollten. Das erscheint nur logisch, wenn etwa ein neues Produkt auf einer Messe vorgestellt wird und dadurch die Suchanfragen in die Höhe schnellen, wäre eine seit zwei Jahren nicht mehr aktualisierte Seite, die etwa auf die Forschungsanstrengungen für dieses Produkt hinweisen, nicht sehr hilfreich.

Hier der Post: Faktor Zeit und Aktualität

Freitag, 5. September 2008

Googles Cloud-Strategie

Google hat soeben einmal wieder für Schlagzeilen gesorgt und zur Überraschung der Fachwelt einen neuentwickelten Browser vorgestellt. "Chrome" hat ein gewaltiges Echo in den Medien erzeugt und wird sicherlich in kürzester Zeit einer der beliebtesten Browser werden, auch wenn er sicherlich nicht an den (von Google finanziell unterstützten) Firefox herankommen wird. Aber das eigentliche Ziel dieses Browsers ist auch nicht primär, den bereits vorhandenen und kostenlos zu beziehenden Modellen Konkurrenz zu machen: Vielmehr handelt es sich um einen vitalen Baustein in der Cloud-Strategie, die Google seit mehreren Jahren fährt.

Cloud-Computing bedeutet, dass der Computernutzer seine Programme (Textverarbeitung, Emailprogramm usw.) nicht mehr auf seinem Computer lokal gespeichert hat, sondern online über das Internet "bezieht". Da sich die Programme nicht zwangsweise auf einem einzigen Server befinden, sondern verteilt sind, wird der Begriff "Cloud", also Wolke, verwendet. Beispiele für eine solche Applikation sind Googlemail und Youtube.

Ein sehr guter Artikel zu diesem Thema ist der von Marcel Weiss.