Google hat soeben einmal wieder für Schlagzeilen gesorgt und zur Überraschung der Fachwelt einen neuentwickelten Browser vorgestellt. "Chrome" hat ein gewaltiges Echo in den Medien erzeugt und wird sicherlich in kürzester Zeit einer der beliebtesten Browser werden, auch wenn er sicherlich nicht an den (von Google finanziell unterstützten) Firefox herankommen wird. Aber das eigentliche Ziel dieses Browsers ist auch nicht primär, den bereits vorhandenen und kostenlos zu beziehenden Modellen Konkurrenz zu machen: Vielmehr handelt es sich um einen vitalen Baustein in der Cloud-Strategie, die Google seit mehreren Jahren fährt.
Cloud-Computing bedeutet, dass der Computernutzer seine Programme (Textverarbeitung, Emailprogramm usw.) nicht mehr auf seinem Computer lokal gespeichert hat, sondern online über das Internet "bezieht". Da sich die Programme nicht zwangsweise auf einem einzigen Server befinden, sondern verteilt sind, wird der Begriff "Cloud", also Wolke, verwendet. Beispiele für eine solche Applikation sind Googlemail und Youtube.
Ein sehr guter Artikel zu diesem Thema ist der von Marcel Weiss.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen